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Im Porträt: Reiner Holthaus und sein Motivkalender „Linien und Flächen“.

Im Porträt: Reiner Holthaus und sein Motivkalender „Linien und Flächen“.

Reiner Holthaus Motivkalender "Linien und Flächen"

Sowohl die Schönheit als auch die Hässlichkeit der Welt ist für Reiner Holthaus die Inspiration, die seine Werke entstehen lässt. Seine Bilder wirken wie eine Mischung aus abstrakter Malerei sowie gegenstandsloser Fotografie und sollen den Reiner Holthaus Motivkalender "Linien und Flächen"Betrachter dazu einladen, eine Reise in sein eigenes Ich zu wagen, denn nur im Kopf entstehen für ihn die „wahren“ Bilder.

Es geht dem Fotografen nicht um das Abbilden von Wirklichkeiten, sondern um die Möglichkeit, Wirklichkeit einmal anders wahrzunehmen. Spielerisch widmet er sich dabei seinen Motiven, die ihm überall begegnen können. Deswegen hat er seine Kamera fast immer dabei.

Im Nachgang kommt dann die „Weiterentwicklung“ des Ausgangsmaterials durch die Bildbearbeitung am PC hinzu. Techniken, die es ihm ermöglichen, dieser „Malerei mit dem Licht“ den richtigen Ausdruck zu verleihen. Reiner Holthaus begann damit, die Welt durch den Sucher zu entdecken, als ihm eine Voigtländer Kamera geliehen wurde. Das bedeutete den Start, der einen Weg in die Linien und Flächen bereits vorzeichnete.

 

Über den Fotografen:

Reiner Holthaus Motivkalender "Linien und Flächen"Name: Reiner Holthaus

Wohnort: Rheinberg
Kamera: Nikon D200
Schwerpunkte: Linien, Flächen und Licht

fotoforum Community: www.fotoforum.de/user/reiner-holthaus

 

„Ich male meine Bilder mit Licht. So verstehe ich mich als Grenzgänger zwischen der Fotografie und der Malerei.“

Reiner Holthaus unterstützt mit seinem Motivkalender “Linien und Flächen” das Festspielhaus Afrika. 2010 legte Christoph Schlingensief mit seinem Team den Grundstein für diesen einmaligen Ort in Burkina Faso: Für ein globales Kunstprojekt, das die Welt verbindet, das Leben und Kunst zusammenführt und an dem die Bewohner eines der ärmsten Länder der Welt die Chance für eine Ausbildung, Austausch und Kunstproduktion erhalten. Auf 14 Hektar entstehen so unter anderem Schule, Oper und Krankenhaus.

Foto: Till Gröner
Foto: Till Gröner